Tumor im Blinddarm - was vielen Betroffenen heute erspart bleibt

Shownotes

Der 34-jährige Michael F. aus Bern war gesund. Bis er 2018 nach einer Blinddarm-Operation einen Anruf erhielt, der sein Leben veränderte. Die Ärzte fanden im entnommenen Blinddarm einen bösartigen, neuroendokrinen Tumor. Er musste sich erneut operieren lassen. Chirurgen entfernten dabei einen Teil seines Dickdarms, um das Risiko von Metastasen zu senken. Seitdem verträgt er keine scharfen Speisen mehr und muss morgens schnell aufs WC. Andere Betroffene haben nach der Operation jedoch anhaltenden Durchfall. Diese zweite Operation kann man heute vielen Betroffenen ersparen, dank eines von der Stiftung Krebsforschung Schweiz unterstützten Forschungsprojektes. Prof. Reto Kaderli und sein Team vom Inselspital Bern leiteten die Studie, die neue Erkenntnisse zur Empfehlung für eine zweite Operation liefert. Die Entfernung des Dickdarms wird nun nur noch bei über 2 Zentimeter grossen oder schnell wachsenden Tumoren empfohlen. Michael F. hätte mit der neuen Empfehlung nicht nochmals unters Messer müssen. Seither achtet er aber mehr auf sich, ernährt sich gesünder und sagt: «Ich lebe heute bewusster.»

Hilfreiches Wissen in dieser Episode zu

  • Krebs
  • Krebsforschung
  • Blinddarmentzündung
  • neuroendokriner Tumor
  • Dickdarmoperation
  • Metastasen
  • Übertherapie

Mehr zum Podcast «Wissen gegen Krebs»

Hinter jeder Erkrankung steckt eine ganz persönliche, bewegende Geschichte, hinter jedem Forschungsprojekt ein engagierter Mensch, der ein klares Ziel verfolgt. Die Podcast-Serie «Wissen gegen Krebs» bringt diese beiden Pole zusammen: Eine Person mit Krebsdiagnose und ein Vis-à-vis in der Forschung, das alles daransetzt, dass Heilung nach einem Krebsbefall zur Regel wird.

Die Podcast-Serie sendet direkt aus dem trauten Heim, dem Spital, dem Labor oder dem Behandlungszimmer und gibt Einblick in die von der Stiftung Krebsforschung Schweiz unterstützten Projekte.

Jeden Monat wird eine neue Folge veröffentlicht. Hören Sie rein und abonnieren Sie den Podcast

Transkript anzeigen

00:00:00: Ein Podcast der Krebsforschung Schweiz.

00:00:05: Michael F. ist ein gesunder, junger Mann.

00:00:16: Er ist 34, wohnt in Bern und ist viel mit dem Velo unterwegs.

00:00:20: Er ist selbstständig und arbeitet als Grafiker,

00:00:23: macht Videos und fotografiert.

00:00:25: Auch Hochzeiten, bei denen er den schönsten Tag im Leben

00:00:28: von glücklichen Paaren, vom Ring-Tausch bis zum Torten-Anschneiden,

00:00:32: im Bild festhält.

00:00:34: Aber im Leben von Michael F. gab es auch eine andere Zeit.

00:00:38: Vor rund 6 Jahren, 2018.

00:00:41: Für mich war es sehr surreal.

00:00:44: Ich konnte es gar nicht richtig fassen.

00:00:47: Das Thema Krebs oder Tumor ist etwas, das man schon gehört hat,

00:00:51: aber nie betroffen war.

00:00:53: Ich konnte gar nicht einordnen, dass es so nah bei mir war.

00:00:56: Michael F. meinte, er habe nur eine Blinddarmentzündung.

00:01:00: Aber dann hat man bei ihm eine bösartige Veränderung entdeckt.

00:01:05: Nach der Blinddarm-Operation bin ich schnell wieder heim.

00:01:08: Ich habe auch wieder gearbeitet.

00:01:10: Erst ein paar Tage später habe ich den Bescheid bekommen, dass im Labor festgestellt wurde,

00:01:14: dass noch so eine Tumor dabei ist.

00:01:17: Nach der Blinddarm-Operation musste er nochmals unters Messer.

00:01:21: Dabei wurde ein Teil des Dickdarms entfernt.

00:01:24: Heute weiss Michael F. allerdings,

00:01:27: dass die zweite Operation, die am Darm, gar nicht nötig gewesen wäre.

00:01:31: Diese Operation kann man anderen Patientinnen und Patienten

00:01:35: jetzt ersparen.

00:01:37: Herausgefunden hat man das in einem Forschungsprojekt,

00:01:41: das von der Stiftung Krebsforschung Schweiz unterstützt wurde.

00:01:46: Darum geht es in dieser Folge von "Wissen gegen Krebs",

00:01:52: der Podcast der Stiftung Krebsforschung Schweiz.

00:01:55: Ich bin Rebekka Haefeli.

00:01:57: Michael F., den wir schon gehört haben,

00:02:02: wohnt nicht weit weg vom Inselspital.

00:02:05: Hier treffen wir uns mit Reto Kaderli.

00:02:08: Er ist leitender Arzt der Uniklinik für Viszerale Chirurgie.

00:02:13: Er und sein Team haben die Studie geleitet.

00:02:16: Er hat bei unserem Treffen einen Computer dabei.

00:02:20: Ja, genau.

00:02:22: Ich habe hier zwei, drei Bilder mitgebracht, die wir uns gerne zusammen anschauen können,

00:02:26: damit wir das Ganze sehen, wie die Anatomie ist

00:02:29: und wie die ersten Bilder nach der ersten Operation waren.

00:02:34: Wir sehen eine Zeichnung des Bauches, rechts unten der Blinddarm.

00:02:38: Der Blinddarm setzt sich in Wurmfortsatz fort, in die sogenannte Appendix.

00:02:43: In der Appendix können sich Bakterien, Kot-Reste,

00:02:47: Speise-Reste sammeln, was wiederum eine Entzündung für die Appendix begünstigt.

00:02:53: Bei einer solchen Entzündung muss man operieren.

00:02:56: Wir setzen die hier an der Basis ab, typischerweise mit Clips.

00:03:00: Und entfernen nachher die ganze Appendix.

00:03:03: In den meisten Fällen ist es damit getan.

00:03:06: In Einzelfällen aber und zu denen gehört Michael F.,

00:03:10: entdeckt man nach der Operation im Labor unter einem Mikroskop

00:03:14: einen sog. neuroendokrinen Tumor auf dem Blinddarm.

00:03:18: Neuroendokrine Tumoren sind Tumoren mit Eigenheiten.

00:03:24: Also ihre Zellen, die gleichen den Nervenzellen.

00:03:28: Sie schütten Hormone aus.

00:03:30: Während der Operation sieht man es oft nicht,

00:03:33: dass dort ein Tumor drauf ist.

00:03:36: Die Tumoren sind sehr oft kleiner als ein Zentimeter,

00:03:40: ganz selten grösser als zwei Zentimeter.

00:03:43: Darum erkennt man sie in aller Regel erst mit dem Mikroskop.

00:03:47: Es ist im Prinzip so, dass alles, was man herausoperiert,

00:03:51: unter dem Mikroskop angeschaut wird.

00:03:54: Das ist zur Sicherheit. Nicht, dass man etwas von Auge verpasst,

00:03:58: das man eben nur mikroskopisch sieht.

00:04:01: Aber unter Umständen grosse Konsequenzen hat,

00:04:04: wie das bei einem neuroendokrinen Tumor sein kann. Neuroendokrine Tumoren

00:04:08: am Appendix oder am Blinddarm, wie man umgangssprachlich sagt, sind sehr selten.

00:04:12: Es ist so, bei neuroendokrinen Tumoren der Appendix

00:04:16: kann man sagen, dass sie bei einer von 100'000 Personen pro Jahr auftreten,

00:04:20: weltweit gesehen. Die allermeisten Patientinnen und Patienten,

00:04:24: die zu uns kommen, mit einer Blinddarmentzündung,

00:04:27: haben noch nie von einem neuroendokrinen Tumor gehört.

00:04:31: Auf dem Blinddarm entdeckt man einen solchen Tumor

00:04:34: typischerweise im Rahmen einer Blinddarmentzündung

00:04:37: und einer Operation, so wie es bei Michael F. war.

00:04:41: Die Patientinnen und Patienten sind jung, im Schnitt um 30.

00:04:45: Das hängt damit zusammen, dass Blinddarmentzündungen

00:04:48: bei jungen Leuten häufiger sind als bei älteren.

00:04:52: Dass ein solch winzig kleiner Tumor grosse Konsequenzen haben kann,

00:04:56: hat mit der Lage des Blinddarms rechts unten im Bauch zu tun.

00:05:00: Reto Kaderli erklärt es wieder anhand der Zeichnung.

00:05:04: Wenn wir hier einen neuroendokrinen Tumor haben,

00:05:08: sieht man die Nähe zum rechtseitigen Dickdarm.

00:05:12: Das ist die erste Station, in der sich Ableger bilden.

00:05:16: Im Bereich der Lymphknoten des rechtseitigen Dickdarms.

00:05:20: Das erklärt auch, warum man je nachdem

00:05:23: die rechtseitige Hälfte des Dickdarm mitentfernen muss.

00:05:27: Das Risiko ist einfach zu gross, dass es zu Ablegern gekommen ist.

00:05:32: Bei Michael F. hat man genau das gemacht.

00:05:36: Ableger hat man bei ihm in der Bildgebung mit einem PET-CT zwar nicht gesehen.

00:05:41: Dabei bekommt der Patient ein Kontrastmittel

00:05:44: und der ganze Körper wird durchleuchtet.

00:05:47: Keine Metastase bei Michael F., aber sein Tumor

00:05:54: hatte einen Durchmesser von 1,6 cm.

00:05:58: Aufgrund der damaligen Richtlinien hat man ihm präventiv

00:06:02: die zweite Operation, diejenige am Darm, empfohlen.

00:06:06: Nach der Blindarm-Operation bin ich recht schnell wieder heim.

00:06:10: Habe auch bald wieder gearbeitet. Ich war sogar noch im Ausland.

00:06:13: Als ich zurückkam, erhielt ich den Anruf.

00:06:17: Ich weiss nicht mehr, ob man mir gleich am Telefon sagte, dass noch eine OP notwendig ist.

00:06:21: Ich kann mich aber erinnern, dass man mir sagte,

00:06:25: dass es operierbar ist.

00:06:25: Michael F. ist noch einmal ins Spital eingerückt.

00:06:28: Die Operation ist eigentlich recht gut verlaufen.

00:06:30: Was ich aber nachher hatte,

00:06:32: ist, das sich das Verdauungssystem geändert hat.

00:06:36: Das habe ich schon gemerkt.

00:06:38: Dass ich mehr Probleme habe mit scharfen Dingen oder Knoblauch.

00:06:42: Dass sich das viel stärker auswirkt, als ich das vorher hatte.

00:06:46: Und ja, schon, nicht unbedingt Durchfall,

00:06:49: aber, dass man zum Beispiel am Morgen recht dringend aufs WC muss.

00:06:52: Das ist etwas, was sich seitdem eingestellt hat.

00:06:54: Das ist aber etwas, das eigentlich regelmässig immer genau gleich ist.

00:06:57: Und von dem her mich nicht wirklich stark behindert.

00:07:00: Alles bestens also bei Michael F. auch nach der zweiten Operation.

00:07:08: Seither hat sich einiges getan.

00:07:11: Dank der Forschung von Reto Kaderli und seinem Team

00:07:14: weiss man heute, dass Dickdarm-Operationen in Fällen

00:07:18: wie bei dem von Michael F. nicht mehr nötig sind.

00:07:22: Der Tumor von Michael F. war 1,6 cm im Durchmesser.

00:07:28: Und die Grösse ist und bleibt entscheidend.

00:07:31: Die Grösse ist für das Vorgehen ein sehr wichtiger Faktor.

00:07:35: Man kann ganz grob sagen, dass bei neuroendokrinen

00:07:39: Tumoren der Appendix, die unter einem Zentimeter gross sind,

00:07:43: ist die Datenlage schon lange klar, dass man nur den Appendix chirurgisch entfernen muss.

00:07:49: Auch ist klar, dass bei Tumoren über 2 cm,

00:07:53: dass man dann rechtzeitig die Dickdarmentfernung machen muss,

00:07:56: weil einfach das Risiko zu gross ist, dass es zu Ablegern gekommen ist.

00:08:00: Und dann gibt es aber die Tumoren im Zwischenbereich.

00:08:03: Mit einem Durchmesser zwischen 1 und 2 cm.

00:08:07: Bei denen haben sich Fachleute in der Vergangenheit manchmal schwer getan,

00:08:11: ob sie eine Dickdarm-Operation empfehlen sollen oder eben nicht.

00:08:15: Man vermutet, dass man eher zu viel operiert, sagt Reto Kaderli.

00:08:20: Wir haben ein neuroendokrinologisches Tumor-Board,

00:08:24: das wir jede Woche durchführen.

00:08:26: Und so haben wir auch Patientinnen und Patienten

00:08:28: mit neuroendokrinologischen Tumoren der Appendix,

00:08:31: die wir dort besprechen.

00:08:32: Und aufgrund unserer damaligen eigenen Daten

00:08:35: und auch neuerer Studien, die es damals gegeben hat,

00:08:38: hat man den Eindruck gehabt, dass wir eine Übertherapie machen.

00:08:42: Also zu häufig eine rechtzeitige Dickdarmentfernung empfehlen

00:08:46: bei dieser Erkrankung.

00:08:48: Aber die Datenlage war nicht ausreichend.

00:08:51: Und das hat letztendlich dazu geführt,

00:08:53: dass wir unsere Studie lanciert haben.

00:08:55: Dahinter steckt die grundsätzliche Überlegung,

00:08:58: dass man nicht zu viel operieren will.

00:09:00: Weil jede Operation ein Risiko ist.

00:09:02: Auch wenn Patientinnen und Patienten in diesem Fall

00:09:05: jung und sonst gesund sind

00:09:07: und Komplikationen selten vorkommen.

00:09:10: Andererseits hat es halt gleich

00:09:12: in 15% der Fälle, kann sie zu Komplikationen führen,

00:09:15: das sind typischerweise kleinere Sachen wie

00:09:18: ein Wundinfekt oder eine Narbenheilungsstörung,

00:09:21: selten kann es zu einer Einbusse der Lebensqualität kommen,

00:09:24: z.B. durch die anhaltenden Durchfälle nach der Operation.

00:09:28: Deshalb wollte das Forschungsteam wissen,

00:09:30: ob die Operation am Darm bei den Patientinnen und Patienten,

00:09:34: die einen Tumor mit einer kritischen Grösse haben,

00:09:37: wirklich nötig ist.

00:09:39: Kritisch heisst eben zwischen 1 und 2 cm.

00:09:43: An der Studie haben sich 40 Kliniken

00:09:49: aus 15 europäischen Ländern beteiligt.

00:09:52: Das Forschungsteam hat Daten und Gewebeproben

00:09:55: von 278 Patientinnen und Patienten untersucht.

00:10:00: Alle hatten einen neuroendokrinen Tumor

00:10:03: in der kritischen Grösse.

00:10:05: Bei den einen hat man nur den Blinddarm

00:10:07: herausoperiert, bei anderen auch einen Teil des Dickdarms.

00:10:11: In der Studie hat sich gezeigt, dass es bei niemandem

00:10:14: über ein Zeitraum von 10 Jahren nach der Diagnose

00:10:17: eine Verschlechterung gegeben hat.

00:10:20: Die Forschungsgruppe um Reto Kaderli

00:10:25: hat ein klares Fazit gezogen.

00:10:28: Was jetzt neu ist,

00:10:29: dass bei den 1 bis 2 cm grossen neuroendokrinen Tumoren

00:10:33: die rechtzeitige Dickdarmentfernung

00:10:35: nur noch dann empfohlen wird,

00:10:37: wenn man ein schnelles Tumorwachstum hat

00:10:40: oder wenn der Tumor unvollständig entfernt wurde.

00:10:43: Das sind zwei Risikofaktoren, die sehr selten sind.

00:10:46: Die Studie ist in die neue

00:10:48: europäische Richtlinie eingeflossen,

00:10:50: die vor Kurzem publiziert wurde.

00:10:53: Es müssen also heute deutlich weniger

00:10:55: Patientinnen und Patienten nochmals operiert werden.

00:10:59: Und Reto Kaderli sagt, es braucht auch weniger Diagnostik.

00:11:03: Also weniger PET-CT, womit man nach Ablegern sucht.

00:11:07: Hätte man das alles 2018 schon gewusst,

00:11:14: hätte Michael F. mit seinem 1,6 cm grossen Tumor

00:11:18: nicht ein 2. Mal unters Messer müssen.

00:11:21: Dass man das herausgefunden hat, ist einerseits schön,

00:11:24: weil es die Fortschritte zeigt, die Medizin macht,

00:11:27: und für Menschen, die auch keine OP mehr brauchen.

00:11:30: Für mich ist es in diesem Sinne zu spät, aber ja,

00:11:33: ich glaube, so funktioniert der Fortschritt in der Wissenschaft,

00:11:37: dass man immer wieder neue Sachen, neue Erkenntnisse hat.

00:11:40: Und ja, von dem her bin ich da nicht negativ gestimmt.

00:11:43: Die Krebsdiagnose von damals beschäftigt

00:11:50: ihn heute zwar nicht mehr täglich,

00:11:52: weil es ihm ja sehr gut geht,

00:11:54: aber ganz vergessen ist sie doch noch nicht.

00:11:57: Seitdem ist mir schon mehr bewusst,

00:11:59: was die Ernährung angeht,

00:12:01: dass man sich noch gesünder ernährt.

00:12:03: Und das ist schon etwas, das immer ein wenig mitschwingt.

00:12:06: Aber es ist jetzt nicht so, dass ich irgendwie noch Angst hätte,

00:12:09: dass das wieder aufflammt oder,

00:12:11: dass das noch negative Konsequenzen hat.

00:12:13: Von dem her ist es schon eher abgeschlossen,

00:12:16: aber einfach so, die Grundeinstellung zum Leben,

00:12:19: dass man einfach jeden Tag lebt,

00:12:21: das schwingt sicher noch mit.

00:12:23: * Musik *

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00:12:35: * Musik *

00:12:39: Ein Podcast der Krebsforschung Schweiz.

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