Kachexie – ungewollter Gewichtsverlust bei Krebs
Shownotes
Plötzlich nahm er 15 Kilo ab, war erschöpft und kam kaum noch die Treppen hoch. Dann konnte er gar nichts mehr essen. Bruno S. beschreibt hier einen ungewollten Gewichts- und Muskelverlust, der sich Kachexie nennt. Erst dann ging der Mitte 70-Jährige zum Arzt. Dort erfuhr er, dass er unheilbaren Krebs am Lungenfell hat. Kachexie tritt bei Krebserkrankten häufig auf, mindestens jeder Zweite ist betroffen. Der Onkologe Florian Strasser ist einer der bedeutendsten Forscher auf diesem Gebiet. Er leitet die Supportive Sprechstunde Onkologie inklusive Ernährung beim Leben mit und nach Krebs am Kantonsspital Münsterlingen. Die Kachexie ist noch nicht bis ins Detail erforscht. Es ist jedoch bekannt, dass Patientinnen und Patienten Krebstherapien schlechter vertragen und mehr Nebenwirkungen haben, wenn sie Muskeln verlieren. Zudem zeigen Studien, dass eine Kachexie für den Tod mitverantwortlich sein kann. In dieser Podcast-Folge erfahren Sie, was gegen diese krankhafte Abmagerung hilft und für mehr Lebensqualität sorgt.
Hilfreiches Wissen in dieser Episode zu
- Krebs
- Krebsforschung
- Kachexie
- Gewichtsverlust
- Muskelabbau
- Muskeln
- Ernährung
- Proteine
- Bewegung
- Lebensqualität
Mehr zum Podcast «Wissen gegen Krebs»
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Die Podcast-Serie sendet direkt aus dem trauten Heim, dem Spital, dem Labor oder dem Behandlungszimmer und gibt Einblick in die von der Stiftung Krebsforschung Schweiz unterstützten Projekte.
Jeden Monat wird eine neue Folge veröffentlicht. Hören Sie rein und abonnieren Sie den Podcast
Transkript anzeigen
00:00:00: Ein Podcast der Krebsforschung Schweiz.
00:00:05: Viele Krebspatientinnen und Patienten erleben das Gleiche.
00:00:17: Die Waage zeigt plötzlich immer weniger Gewicht an.
00:00:20: Sie nehmen ab, obwohl sie es eigentlich nicht wollen.
00:00:23: Und auch die Muskelmasse wird weniger.
00:00:26: Sie fühlen sich schwächer.
00:00:28: Bruno S. ist Mitte 70 und hat Krebs am Lungenfell.
00:00:33: Innert kurzer Zeit hat er etwa 15 Kilo abgenommen.
00:00:37: Es ist dann einfach auf einmal,
00:00:39: das Gewicht ist einfach...
00:00:41: Ich hab es nicht mal gross gemerkt.
00:00:43: Das Gewicht ging einfach auf einmal runter.
00:00:46: Auf einmal runter.
00:00:48: Die Muskeln auch.
00:00:49: Und dann habe ich eben nichts mehr essen können.
00:00:51: Ich habe nichts mehr gegessen.
00:00:53: Eine Weile hab ich praktisch gar nichts mehr gegessen.
00:00:55: Dem, was Bruno S. hier beschreibt, sagt man "Kachexie"
00:00:59: oder auch "Tumor-Kachexie".
00:01:02: Der Gewichts- beziehungsweise Muskelverlust,
00:01:05: und die Tatsache, dass er weniger essen mag als vorher,
00:01:08: hängt direkt mit seiner Krebserkrankung zusammen.
00:01:12: Es gibt Patientinnen und Patienten,
00:01:15: die erst wegen dieser Symptome zum Arzt gehen
00:01:18: und dort ein Krebs entdeckt wird.
00:01:24: Kachexie ist also ein häufiges Syndrom bei Krebserkrankten.
00:01:28: Man nimmt an, dass mindestens jeder Zweite betroffen ist.
00:01:32: Wie Kachexie entsteht und wie man versucht, sie in den Griff zu kommen.
00:01:37: Darum geht es in dieser Folge von "Wissen gegen Krebs".
00:01:40: Der Podcast der Stiftung "Krebsforschung Schweiz".
00:01:44: Ich bin Rebecca Haefeli.
00:01:46: Die Recherchen führen mich dieses Mal in den Kanton Thurgau
00:01:52: ins Kantonsspital Münsterlingen.
00:01:55: Dort praktiziert der Onkologe und Kachexie-Spezialist Florian Strasser.
00:02:00: Er ist einer der bedeutendsten Forschern auf diesem Gebiet,
00:02:03: mit Projekten, die von der Stiftung "Krebsforschung Schweiz" unterstützt werden.
00:02:08: Forschung ist in diesem Bereich dringend nötig.
00:02:11: Florian Strasser empfängt Patient Bruno S.
00:02:15: zu einer Sprechstunde, bei der ich dabei sein darf.
00:02:18: Herr S., wie geht es Ihnen mit dem Essen
00:02:21: und Bewegung?
00:02:23: Diese Woche war super.
00:02:25: Tipptopp!
00:02:27: Was war super?
00:02:28: Alles.
00:02:29: Alles.
00:02:30: Ich konnte essen, alles essen.
00:02:32: Wie vorher.
00:02:33: Auch der Appetit.
00:02:34: Es geht darum, herauszufinden, wie Bruno S.
00:02:36: Muskelmasse und Gewicht zulegen kann.
00:02:39: Trotz der aktiven Krebserkrankung,
00:02:41: die man gleichzeitig versucht,
00:02:43: mit onkologischen Therapien in Schach zu halten.
00:02:46: Mit einer Immuntherapie, die allerdings nicht angeschlagen hat,
00:02:50: mit Bestrahlung und Chemotherapie.
00:02:53: Es ist ganz anders als vorher.
00:02:55: Vorher hat es mir immer, wie widerstanden,
00:02:58: ich habe es auch gesagt,
00:03:00: ich müsste mich fast zwingen und so.
00:03:03: Aber jetzt gar nicht mehr.
00:03:04: Die Kachexie oder Tumor-Kachexie ist nicht einfach
00:03:07: eine Nebenerscheinung, die man vernachlässigen kann.
00:03:10: Sie ist laut dem Spezialist Florian Strasser
00:03:13: ein entscheidender Faktor bei der Behandlung von Krebserkrankten.
00:03:17: Man weiss, dass wenn ein Mensch Muskeln verliert,
00:03:21: dass das schlecht ist prognostisch.
00:03:23: Die Menschen vertragen die Krebstherapie eben nicht gut.
00:03:26: Es gibt mehr Nebenwirkungen.
00:03:28: Sie vertragen Operationen schlechter,
00:03:30: es gibt mehr Komplikationen.
00:03:32: Eine Kachexie
00:03:33: verschlechtert laut Untersuchungen
00:03:35: also die Prognosen fürs Überleben.
00:03:37: Sie kann für den Tod mitverantwortlich sein.
00:03:41: Aber sie hat auch ganz direkte,
00:03:43: alltägliche Auswirkungen auf die Lebensqualität.
00:03:46: Die Betroffenen fühlen sich müde und erschöpft,
00:03:49: sind anfälliger für Infektionen.
00:03:52: Bruno S. ist insofern ein typischer Patient.
00:03:56: Er hat gemerkt, dass er nicht mehr so gut Treppensteigen oder
00:04:00: schwere Einkaufstaschen tragen kann.
00:04:02: Der Krebs von Bruno S. ist unheilbar.
00:04:05: Das weiss er, seit vor gut einem Jahr die Diagnose gestellt wurde.
00:04:10: Ja, im ersten Moment hat es natürlich schon ...
00:04:14: einen Dämpfer gegeben, oder?
00:04:17: Aber, das ist ganz klar.
00:04:19: Er hat mich dann gefragt, als ich kam,
00:04:22: ob er überhaupt darf sagen, was das ist.
00:04:26: Ich sagte, er soll doch nur mit der Sprache heraus.
00:04:29: Er sagte, das ist Krebs.
00:04:31: Ich hab erstens einen Krebs und dann noch einen tödlichen Krebs.
00:04:34: Er ist also unheilbar.
00:04:37: Es hat einen Dämpfer gegeben.
00:04:40: Aber wir sagten,
00:04:42: dass wir positiv weitermachen.
00:04:45: Und versuchen es so.
00:04:47: Positiv bleiben.
00:04:49: Dazu gehört, dass die Lebensqualität in dieser Zeit,
00:04:52: die ihm bleibt, möglichst hoch ist.
00:04:55: Fehlender Appetit und das Gefühl,
00:04:57: nach wenigen Bissen Essen schon voll zu sein,
00:05:00: ist für die Patientinnen und Patienten belastend.
00:05:03: Häufig fühlen sich auch die Angehörigen hilflos,
00:05:06: weil sie zuschauen müssen,
00:05:08: wie die Betroffenen immer dünner und schwächer werden.
00:05:11: Kachexie ist noch nicht bis ins Detail erforscht,
00:05:18: sagt Florian Strasser.
00:05:20: Aber die Definition sei klar.
00:05:23: Es sind drei Faktoren:
00:05:25: Einerseits Substanzverlust.
00:05:27: Und der Fettabbau gehört auch dazu.
00:05:30: Das ist aber nicht so schlimm,
00:05:32: sondern der Muskelabbau ist wichtig.
00:05:34: Das gehört zur Definition.
00:05:36: Der zweite Faktor ist weniger Einfuhr, weniger Essen
00:05:39: oder auch mehr Verlust.
00:05:41: Und das Dritte ist die Entzündung und die aktive Krankheit.
00:05:44: Wenn bösartige Tumore
00:05:46: eine Entzündung verursachen,
00:05:48: ist das ein Schlüssel für die Entstehung
00:05:51: einer Kachexie.
00:05:53: Und damit hängt auch zusammen,
00:05:55: warum Kachexie nicht bei allen Krebsarten
00:05:58: gleich häufig vorkommt.
00:06:00: Das hat mit Entzündungen zu tun.
00:06:02: Z.B. Menschen, die Krebsbetroffen sind mit wenig Kachexie
00:06:06: und weniger Intensität,
00:06:08: sind Menschen mit Brustkrebs.
00:06:10: Frauen mit Brustkrebs sind relativ
00:06:12: wenig mit Kachexie.
00:06:14: Denn dort sind Tumore meistens weniger entzündlich und weniger aktiv.
00:06:18: Auf der anderen Seite des Spektrums sind zum Beispiel Menschen,
00:06:21: die einen Lungenfellkrebs haben, ein sogenanntes Mesotheliom,
00:06:25: der einen sehr aktiv entzündlichen Tumor hat,
00:06:28: wo die Entzündungsfaktoren sichtbar messbar sind.
00:06:32: Das führt zu der hohen Entzündung, der den Abbau fördert.
00:06:36: Darum haben diese Menschen mehr Kachexie als Brustkrebsbetroffene.
00:06:39: Entzündungen sind aber nur ein Faktor von vielen.
00:06:42: Darum sagt man auch, eine Kachexie
00:06:45: sei ein multifaktorielles Syndrom.
00:06:47: Der Stoffwechsel kommt durcheinander.
00:06:50: Es kann sein, dass das Hungergefühl gedämpft wird
00:06:52: oder der Körper, wie vorhin schon kurz erwähnt,
00:06:55: überdurchschnittlich viel Energie verbraucht,
00:06:58: die man nicht gleichzeitig durch Essen wieder kompensieren kann.
00:07:02: Es sind also ganz viele Faktoren,
00:07:04: die zusammenspielen,
00:07:06: mit ganz unterschiedlichen komplexen Auswirkungen.
00:07:09: Man versteht, es geht darum,
00:07:12: ein aktiver Krebs macht Entzündungen.
00:07:15: Das führt zu eigenen Abbauformen von Muskeln.
00:07:18: Das ist ein schönes Beispiel,
00:07:20: dass der Muskel beim aktiven Krebs
00:07:23: anfängt, so Antennen auf der Muskelzelle heraufzufahren,
00:07:27: die auf Entzündungssignale im Blut reagieren.
00:07:30: Und dann aufhören, Eiweiss zu machen im Muskel,
00:07:33: den es braucht, um Entzündungen zu bekämpfen.
00:07:35: Also der Körper fördert sich quasi selber den Muskelabbau.
00:07:39: Dann nimmt der Muskel schneller ab.
00:07:41: Durch die Krebstherapie gibt es manchmal noch zusätzliche Symptome,
00:07:45: die bewirken, dass Patientinnen und Patienten weniger essen.
00:07:49: Wenn jemand unter Chemotherapie weniger Appetit hat,
00:07:53: führt das zu weniger Nahrungszufuhr,
00:07:56: die die Mangelernährung verstärkt.
00:07:58: Oder jemand hat Durchfall und verliert Eiweiss und Nährstoffe
00:08:02: durch einen Fettstuhl,
00:08:04: führt das zusätzlich zu einer Verschlechterung der Mangelernährung.
00:08:07: Und dann der Mensch, der sich dann wenig bewegt,
00:08:10: wenig Muskeltraining machen kann,
00:08:12: verliert zusätzlich aufgrund der Bewegungsstörung Muskeln.
00:08:16: Darum ist es wichtig,
00:08:18: dass all diese Faktoren bei den Betroffenen
00:08:20: individuell erfragt und identifiziert werden.
00:08:24: Dem Patient Bruno S. hat der Kachexie-Experte Florian Strasser
00:08:29: beim letzten Termin unter anderem geraten, mal ganz genau aufzuschreiben,
00:08:34: wenn er was isst.
00:08:36: Wichtig ist, wenn ich die Nahrungsprotokolle von Ihnen anschaue,
00:08:39: dann sieht man, dass sie um halb Neun etwas essen.
00:08:43: Anderthalb Stunden später.
00:08:45: Und dann gibt es drei Stunden Pause.
00:08:48: Bruno S. muss häufig und viel essen.
00:08:51: Vor allem Eiweiss für den Muskelaufbau und sich viel bewegen.
00:08:56: Es gibt internationale Guidelines,
00:08:58: sowie Handlungsrichtlinien der europäischen Onkologengesellschaft ESMO.
00:09:02: Da bin ich auch dabei.
00:09:04: Bei der European Society of Parenteral and Enteral Nutrition,
00:09:06: das ist eine europäische Ernährungsgesellschaft,
00:09:08: da bin auch bei den Guidelines im Komitee.
00:09:10: Dort betonen wir auch,
00:09:12: dass es viel Eiweiss braucht,
00:09:14: um die Muskelmassen wieder stabilisieren zu können.
00:09:17: Das allein nützt aber zu wenig,
00:09:20: wenn es im Tumor weiterhin aktiv ist.
00:09:23: Wenn ein Tumor aktiv bleibt,
00:09:25: mit messbarer Entzündung meistens,
00:09:28: ist es sehr schwierig, mit Ernährung,
00:09:30: Bewegung, Krafttraining und teils Medikamenten
00:09:35: das wieder so zu verbessern,
00:09:37: dass es stabil wird, sogar gut wird.
00:09:40: Kurz gesagt, die beste Behandlung gegen Kachexie
00:09:42: ist, einen Tumor wegzumachen.
00:09:44: Wenn ich mit einem aktiven Krebs lebe als Patient,
00:09:47: ist fast immer Kachexie ein Teil davon.
00:09:50: Die Forschung ist einerseits dran, die Grundlage,
00:09:54: die zu Kachexie führt, genauer zu untersuchen.
00:09:57: Andererseits konzentriert sich die Forschung
00:10:00: auf therapeutische Angriffspunkte.
00:10:03: Es gibt Forschung zu verschiedenen Medikamenten,
00:10:06: die auf die Ebene eingreifen.
00:10:09: Ein Hormon als Beispiel,
00:10:11: unser Magen produziert das Hormon,
00:10:13: das heisst Ghrelin,
00:10:15: wenn der Magen leer ist,
00:10:17: und das stimuliert direkt im Hirnzentrum,
00:10:19: wo die Hormone reguliert sind.
00:10:21: Das stimuliert den Appetit, das hat man untersucht.
00:10:24: Und das hat ein gewisses Potenzial,
00:10:26: dass die Muskelmasse besser wird,
00:10:28: aber unklar, ob die Funktion besser wird.
00:10:30: In Japan ist das jetzt zugelassen,
00:10:32: so ein Medikament, das heisst Anamorelin,
00:10:34: in Europa und Amerika noch nicht.
00:10:36: Das ist ein hoffnungsvoller Ansatz.
00:10:39: Solche Beispiele kennt der Arzt Florian Strasser
00:10:42: noch viele.
00:10:44: Die moderne Forschung bezüglich Medikamente
00:10:47: geht in Richtung Kombination von körperlicher Aktivität, Ernährung
00:10:51: und etwas gegen Entzündung oder Aminosäuren,
00:10:54: die man den Menschen gibt.
00:10:56: In Japan läuft eine Studie, die heisst "NEXTAC Study",
00:10:59: die geben spezielle Aminosäuren plus einen Schrittzähler,
00:11:02: wo man mehr laufen muss,
00:11:04: plus Ernährungshinweise,
00:11:06: und das gibt gewisse Verbesserungen.
00:11:08: Auch Ernährung mit Supplemente, Bewegung
00:11:11: und antientzündlichen Medikamenten
00:11:13: konnten zeigen, dass das Gewicht stabil bleibt,
00:11:15: und die Muskelmasse nur leicht besser wird.
00:11:17: Dahin geht die Welt hin.
00:11:19: Patient Bruno S. bleibt positiv.
00:11:26: Für ihn ist trotz seiner schlimmen Diagnose
00:11:29: jeder Moment, wo es ihm gut geht, ein Geschenk.
00:11:32: Die Spezialsprechstunden im Spital sind ein grosser Gewinn für ihn.
00:11:37: Jetzt aufs Mal,
00:11:39: haben wir dann eben mal ein Gespräch gehabt,
00:11:41: an einen Abend, etwa anderthalb Stunden,
00:11:44: und darauf hat sich das gewaltig gebessert mit dem Essen.
00:11:48: Passt mir auch wieder, ich habe heute Mittag auch wieder einen Teller
00:11:52: Salat gegessen und eine Wurst noch dazu,
00:11:55: eine halbe Wurst noch dazu.
00:11:57: Jetzt heute Abend essen wir dann recht.
00:12:00: Von dem her.
00:12:02: Eiweiss? Ja, Eiweiss.
00:12:04: Ja!
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00:12:19: Ein Podcast der Krebsforschung Schweiz.
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