Prostatakrebs – zuwarten statt therapieren

Shownotes

Fritz O. (64) weiss seit sieben Jahren, dass er ein Prostatakarzinom hat. Bis jetzt wurde er weder operiert noch bestrahlt, gesundheitlich geht es ihm bestens. Prostatakrebs, diese häufigste Krebsart bei Männern, ist insofern besonders, als dass das Zuwarten auch eine sinnvolle Option sein kann, wie die Forschung aufzeigen konnte. Regelmässige Untersuchungen helfen dabei zu überwachen, wie sich der Tumor entwickelt. «Wir beurteilen bei jedem Patienten individuell, ob es sinnvoller ist abzuwarten oder mit einer Therapie zu beginnen», sagt Prof. George N. Thalmann, Chefarzt Urologie am Berner Inselspital.

Kommentare (1)

Podcast Fan

Liebe Krebsforschung Schweiz Die Erfahrung mit Krebs ist bei jedem Menschen individuell - aber das Hören eurer Podcasts zeigt mir, dass ich mit meinen Gedanken, Ängsten und Fragen zum Thema Krebs doch nicht alleine bin. Wir alle sind in irgendwie, irgendwann direkt oder indirekt von Krebs betroffen - als Betroffene, Pflegende, Überlebende, Angehörige und Hinterbliebene. Ihre Podcasts geben uns Hilfe, Hoffnung und den Antrieb, Antworten zu finden. Nochmals vielen Dank für den Beweis, dass wir auf unserer Reise nicht allein sind und dass die Forschung Antworten auf unsere unbekannten Fragen sucht und findet - sogar auf die Fragen, von denen wir nicht wussten, dass wir sie haben (oder zu ängstlich waren, sie zu formulieren und zu stellen). Freundliche Grüsse Ein Podcast Fan

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